Ab morgen habe ich endlich Urlaub! Kanada Ostküste, Nova Scotia. Darauf freue ich mich schon seit langem. Heute ist natürlich ein "vor dem Urlaub kommt alles auf einen zu"-Tag. Kunde ruft an und will seine alten Daten, aus der alten Access-DB mit den aktuellen zusammenschmeissen. Nun ja, denke ich mir, ein kleines Skript und es sollte erledigt sein. Zuerst dauerte natürlich die Erstellung des Skripts weitaus länger als angenommen, das Recordset will nicht, daß ich Daten hinzufüge. OK denke ich es gibt ja immer noch das Command-Object. Bau ich halt den SQL-String selbst zusammen. Den will Access dann aber nicht haben und schmeisst einen Error. Seltsamerweise funktioniert das per Hand tadellos. Also gebe ich frustriert auf. Nun will ich die Daten einfach per CSV-Datei exportieren. Sollte gar nicht so schwierig sein. Typischer Fall von denkste! Der Kunde hat eine Access 97 Version, ich arbeite mit einer 2000er. Also, Daten exportiert, alles wunderbar. Bei mir im Test konnte ich die Daten auch problemlos wieder importieren. Unter 97 beim Kunden natürlich nicht. Also kurz ein VMWare mit NT und Office 97 hochgezogen. Aha, ein Bug in Access 97. Nun ist guter Rat teuer. Jetzt warte ich auf den Anruf, denn wir probieren Aus die 97er nach 2000 zu konvertieren, die Daten zu importieren, und dann wieder zurück zu konvertieren. Aaarghh!!!

So was verlogenes. Umwelt ist Chefsache, das ich nicht lache. Ich finde es aber interessant, daß er damit eine Formulierung seines Gegners aus der vorigen Bundestagswahl aufnimmt.

Man solle Atomenergie nicht ausschliessen, da frage ich mich echt wo der Umweltschutzgedanke liegt. Kein Mietglied zum Thema Umwelt im Kompetenzteam, aber große Töne spucken. Ich hoffe daß nicht nicht die Leute auf diesen Demagogen hereinfallen.

Ich war ja 1997 als armer kleiner Bundi bei der Oderflut dabei. Auch wenn ich damals kein Wasser gesehen habe und nur Sandsäcke schaufeln durfte, so war es doch etwas anderes. '97 hat sich die Flut nach und nach aufgebaut, es war klar, jetzt steigt das Wasser, man konnte es gemütlich im Radio oder im Fernsehen verfolgen. Wichtig war, die Deiche zu verstärken. Der finanzielle Schaden hielt sich in Grenzen.

Diesmal jedoch kam das Wasser völlig überraschen, zwar nicht aus heiterem Himmel, aber trotz allem viel schneller als erwartet. Auch die Heftigkeit mit der die Wassermassen die Umgebung unter sich begruben war extrem. Es erinnerte eher an einen Vulkanausbruch.